Sonntag, 30. März 2008

Endlich Urlaub!

Meine Fische stellen immer noch eine Menge Mist an. Aber ich rege mich jetzt nicht mehr darüber auf. Ich habe eine neue Strategie entwickelt und die heißt Urlaub. Jeden zweiten Tag wende ich sie an. Dann setze ich mich in meinen Xsara Picasso (einen Gebrauchtwagen, aber noch in Topform!), setze meine Taucherbrille auf und telefoniere dabei mit der Telefonseelsorge. Dass mir der Urlaub was bringt, merke ich daran, dass ich eine stoische Gelassenheit meinen Fischen gegenüber entwickelt habe und wir jetzt sogar manchmal gemeinsam vor dem Philips Fernseher sitzen und Schätze der Welt angucken.

Freitag, 8. Februar 2008

Trau ich meinen Fischen nicht

Damit ich meine Fische besser kontrollieren kann, habe ich jetzt eine Creative Webcam in mein Wohnzimmer gestellt. Andere machen das ja, um die nächtlichen Wanderungen von Dämonen und Geister festzuhalten, was meistens sehr langweilig aussieht, weil Dämonen und Geister natürlich nicht so blöd sind, vor der Kamera über private Dinge zu plaudern. Ganz anders meine Fische! Hatte ich die doch schon lang im Verdacht, dass sie hinter meinem Rücken schräge Sachen machen. Und ha! Jetzt habe ich endlich den Beweis. Da haben die mal blöd geglotzt, als ich ihnen mein Video vorspielte (von wegen, mein Lippenstift frisst sich selber auf, von wegen, die Schuppen in meiner Bürste kommen von mir, von wegen Helge Timmerberg hat sich freiwillig seine Seiten rausgerissen). Aber ich bin kein Unhold. 500 Stunden Carcassone, und die Strafe ist fürs erste vergessen!

Mittwoch, 14. November 2007